Das, was aktuell in der Ukraine passiert, lässt einen am Ende des Nationalsozialismus zweifeln. Man fühlt sich vielmehr in die Zeit von 1933 zurückversetzt. Als ich das Bild um die Weihnachtszeit zeichnete, war mir nicht wirklich klar, was es zu bedeuten hatte, jetzt da die Situation in der Ukraine eskaliert ist, kann ich nur sagen, dass meine Intuition meinem Bewusstsein zwei Schritte voraus war. Es wächst die Befürchtung, was keiner ein zweites Mal mit ansehen will: Einen weiteren faschistisch geprägten Genozid. Öl und die Vorherrschaft um Ressourcen verschleiert derzeit gezielt, was immer schon braun war. Der Westen unterstützt nicht zum ersten mal mit harten Devisen manifeste rechte Regime. Ganz gleich, wie der Kampf um die Ukraine auch ausgehen wird, eines ist sicher: Europa wird zusehends brauner und sieht dunkleren Zeit entgegen. Ist erst mal die braune Saat ausgetragen, braucht es nur noch unsichere wirtschaftliche Gesamtzustände und es beginnt ein neues Drittes Reich.

Der Fall der Demokratie

Ganz egal was noch passiert,
ein weiteres Nazi Regime ist installiert,
Hass zementiert sich ... Moral verliert sich.
1933 lässt grüßen
und wieder dürfen all die büßen,
die gesagt haben, was falsch ist – was richtig,
doch wie schnell wird Moral gänzlich nichtig.
... Wenn Geld und Öl regieren,
werden Menschen wieder zu Tieren.
Wird Krieg und Hass die Massen bewegen,
und weder Mensch noch Freiheit wird leben.
Es kommt die schwarze Sonne,
und überstrahlt voll Wonne,
die letzten weißen Zweifel.
Da geht die Welt,
da geht sie zum Deivel